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Blogparade: Dinge und Menschen, die mir Mut gemacht haben

Diagnose Brustkrebs – und dann? Die Teilnehmerinnen der Blogparade erzählen von ihren persönlichen „Mut-Machern”.

 

Liebe Leserinnen und Leser,

in Deutschland erkranken pro Jahr rund 70.000 Frauen an Brustkrebs – für jede von ihnen eine niederschmetternde Diagnose. Viele unserer Leserinnen haben die Krankheit und Therapie bereits durchgemacht, vielleicht sogar schon überstanden. Deshalb wollten wir in unserer ersten Blogparade von Ihnen erfahren:

Wer (oder was) hat Ihnen während der Brustkrebs-Therapie Mut gemacht, wenn es Ihnen wirklich schlecht ging?

Das kann eine nahestehende Person, ein Tier, ein Talisman, die Zeile aus einem Lied oder ein Erinnerungsstück an die Kindheit sein. Bitte erzählen Sie Ihre Geschichte dazu mit einem Bild: Fotografieren oder zeichnen Sie Ihren persönlichen „Mut-Macher“ und schreiben Sie ein paar Zeilen dazu.


Die Blogparade ist mittlerweile beendet – Einsendeschluss war der 12. November 2017. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse – und vor allem den Bloggerinnen, die teilgenommen haben, ganz herzlich für ihre Beiträge!

Die Beiträge, die die Teilnehmerinnen der Blogparade direkt in ihren Blogs oder auf Facebook gepostet haben, haben uns sehr beeindruckt: Die Antworten stecken voller Herzblut und sind sehr persönlich. Am meisten hat uns überrascht, wie unterschiedlich die Frauen an das Thema herangegangen sind. Aber lesen Sie selbst.

 

Die Beiträge


Blogparade

Claudia Altmann-Pospischek, 42, ist gebürtige Wiener Neustädterin und hat fortgeschrittenen Brustkrebs mit Leber- und Knochenmetastasen (unheilbar). Was ihr während der Therapie vor allem Mut macht, ist das Reisen: Packt sie ihren Koffer und ist unterwegs, kann sie ihre Krankheit zu Hause lassen. Ihr Lieblingsziel? England.

https://www.facebook.com/AmoenaDeutschland/posts/812710498910847
https://www.facebook.com/claudiascancerchallenge


Blogparade

Daniela war 33 Jahre alt, als der Arzt bei ihr Brustkrebs (triple negative) diagnostizierte. Das ist nun zwei Jahre her. Während der Therapie trug sie immer einen Talisman bei sich, einen Marienanhänger – die „Wundertätige Medaille“. Inzwischen begleitet sie ein symbolischer Lebensbaum-Anhänger.

https://unfuckingfassbar.me/2017/11/13/mut-macher


Blogparade

Nicole Kultau, 41, erhielt die Diagnose Brustkrebs mit BRCA2-Genmutation im Mai 2010. Was ihr Mut machte und beim Starksein half, waren in erster Linie die lieben Menschen um sie herum, insbesondere ihr Sohn – liebevoll Summsemann genannt –, der mit einer schweren Mehrfachbehinderung geboren wurde. Aber auch Musik und ihr Tagebuch gaben Nicole Kraft. So erlaubten ihr die glasklare Stimme und die Texte von Alin Coen zu weinen, wenn sie selbst es sich nicht erlaubte.

https://www.prinzessin-uffm-bersch.de/2017/10/15/blogparade-dinge-und-menschen-die-mir-mut-gemacht-haben


Blogparade

Sandra Lotz, 36, erfuhr im April 2017, dass der Knoten in ihrer Brust bösartig war. Wenig später folgten die brusterhaltende Operation (BET) und Bestrahlung. Auf die Frage, was ihr Mut macht, postet Sandra ein Bild von sich selbst. Auf den ersten Blick mag das komisch wirken. Liest man jedoch den zugehörigen Text, ist ihre Antwort direkt nachvollziehbar. Und dann erschließt sich auch, warum sie schreibt: „Am Ende des Tages ist es doch alleine meine Aufgabe, die Diagnose, die Therapie und den Wiederaufbau meines neuen, alten Lebens zu bewältigen.“

Die geheimnisvolle Person, die mir immer Mut macht, wenn es mir schlecht geht (Amoena4Life Magazin Ausgabe 2018)


Blogparade

Die Bloggerin von Red Wellies erhielt die Diagnose Brustkrebs im Jahr 2013 – damals war sie gerade einmal 31 Jahre alt. Kurz nach Beginn der ersten Chemotherapie kehrte sie zu einem alten Hobby zurück, das sie längst vergessen glaubte: zum Klavierspielen. Die Musik und das tägliche Üben halfen ihr, ihre Emotionen zu verarbeiten und ihren Blick nach vorn zu richten.

https://redwelliesblog.wordpress.com/2017/11/11/mutmacher



Claudia, Daniela, Nicole, Sandra und Red Wellies: Vielen lieben Dank nochmal, dass Ihr eure Mut-Macher mit uns geteilt habt! Alles Gute für euch und euren weiteren Weg!

Und allen anderen wünschen wir viel Freude beim Lesen! Es lohnt sich!

Herzliche Grüße,

Ihre/eure Amoena Life-Redaktion



17. November 2017

Foto: Giada Canu / Stocksy